10/31/20

Post Scriptum (2020)

Im Frühjahr 2020 hatten 47% der Menschen einen facebook account. In den USA waren es 68%, Australien und Lateinamerika lagen dazwischen. Durch weltweite Ausgangssperren seit Beginn des Jahres nahmen diese Zahlen weiter zu, und mehr Menschen den je verbrachten grosse Teile ihres möglichst keimfreien Daseins vor den kleinen und grossen Bildschirmen, da wo Sicherheit vor Viren durch McAffee, Avast, Norton & Co versprochen wird. Zusammen mit anderen digitalen Plattformen wie Twitter, Instagram, TikTok, Youtube, Pinterest, Snapchat, Whatsapp, Viber, Telegram, Signal, Zoom, Webby etc war praktisch die ganze Bevölkerung zwischen 10 und 100 Jahren verlinkt.

Die grossen Datensammler aller Provenienzen hatten noch nie so viel zu tun wie jetzt. Big Data hatte noch nie so umfassende Information über unsere Gewohnheiten, Vorlieben, Freundeskreise und Bewegungen wie jetzt. Und die digitale Dauerberieselung bot noch nie einen so fruchtbaren Boden für Viren des Intellekts.

Die scheinbar freie, unschuldige Welt der privaten Chats und Foren, der Präsentationen amateurhafter Kreativität, der lebensfrohen Fotos schön angerichteten Essens, der privaten, familiären, freundschaftlichen, schlauen, humorvollen, informativen und lehrreichen Posts der Benutzer wurde immer mehr zu einem dichten Nebel aus Clickbaits, Verschwörungstheorien, Lüge und Wahrheit. Die Manipulation der Massen war noch nie so einfach, Desinformation noch nie so effizient und unauffällig. Die Illusion, dass die Plattformen neutrale Anbieter sind schwand. Durch die eigene Zeitleiste scrollen bedeutete schon immer, dass das Banalste, das Genialste, das Gelogene und das Wahre einander abwechselnd die Hand reichten. Aber die Realität hatte sich der subjektivistischen, digitalen Oberfläche angepasst: Satire war von Realität kaum mehr zu unterscheiden, und Privates nicht von Werbung. Fake war gestern, Deep Fake ist heute. Die Chats und Foren waren schon immer Enthemmungsmaschinen um ungeahnte Tiefen auszuloten und Risse im sozialen Gefüge sichtbar zu machen. Aber die Gehässigkeit und Radikalisierung erreichten in den Kommentarverläufen jetzt neue Abgründe.
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01/10/20

Man Sieht Rot (2019)

MAN SIEHT ROT ist eine sehr ernste Komödie für alle, die schon einmal am Morgen erwacht sind und sich und die Welt nicht wiedererkannt haben.

Der ehemalige Schauspielstar Tomas Rot weiss nicht mehr wer er ist und war. Er lebt auf der Strasse und ist froh, als er eine Einladung erhält, als Modellpatient bei der Preisverleihung einer psychiatrischen Vereinigung mitzuwirken. Die Bühne ruft! Aber Rot ahnt nicht, dass die Preisträgerin Frauke Man ist, seine grosse Jugendliebe – die Frau die ihm das Herz so gründlich gebrochen hat, dass er manchmal nicht mehr sicher ist wieviele, oder ob er überhaupt noch eins hat. Frau Dr. Frauke Man ihrerseits lebt seit zwanzig Jahren in Wien und ist zur vielgerühmte Autorin des Sachbuches “Wahnsinn ist OK” geworden. Continue reading

02/21/17

COMPLICATED! (2016)

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a DANCE COMEDY NOIR
by Igor Bauersima & Malou Meyenhofer

«Swapping “likes” for ideals makes a joke decide between life and death.»

The play is set in a world where fast interactions on social media such as facebook, twitter and snapchat turn people simultaneously into echo-chamber multiplicators, revolutionaries and detectives, constantly fueling and uncovering a scandalously obscene world of manipulation, violence, intrigue and false news.

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02/20/16

Aus Der Sonne (2016)

Μικρὸν ἀπὸ τοῦ ἡλίου μετάστηθι.  – Διογένης ὁ Σινωπεύς, 410-323 BC

AUS DER SONNE
Aus Der Sonne ist ein Drama von Igor Bauersima aus dem Jahr 2016. Es ist inspiriert von realen Ereignissen zwischen 1969 bis 2008. In drei Geschichten werden die Handlungen von sechs Hauptfiguren beschrieben, sowohl parallel als auch durch gelegentlich angedeutete Berührungspunkte. Die antithetischen Pole von Dissidenz, Eskapismus und Verlust von Privatsphäre sind die zentralen Aspekte des Stückes. Alle drei Geschichten betreffen individuelle Entscheidungen zwischen Mitgefühl, Integrität und Tod.

S. Fischer Verlag, Frankfurt

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03/17/15

Sterben und Neapel sehen (2014)

Bosco Reale - long

Ein Jugendtheater für 7 Darsteller

Anna und ihre Freundin Cecile treffen am Bahnhof ein. Der Zug nach Neapel fährt bald und die beiden wundern sich, dass die Freunde noch nicht da sind. Wie ist es eigentlich zum gemeinsamen Reisevorhaben gekommen? Wären sie hier, wenn Greta das Gespräch zwischen Anna und Cecile nicht belauscht hätte, sich nicht eingeklinkt und das Ruder nicht an sich gerissen hätte? Wie ist es dazu gekommen, dass Damian, Anna’s Intimfeind und Schwarm all ihrer Freundinnen, mitkommt. Nachdem alle da sind aber der Zug abgefahren ist, wird eine Pistole in Annas Gepäck gefunden. Und da sich Anna nicht erklären will, entsteht Uneinigkeit darüber, ob die Reise überhaupt stattfinden soll. Continue reading

01/28/12

Jackpot (2012)

Ein Stück Boulevard

Drei zum glücklichen Leben reichlich unfähige Damen meinen zu erkennen, dass sie von einer vierten – einer herzlichen, dynamischen, in Beruf und Liebe erfolgreichen Mutter eines kleinen Jungen – hintergangen und ausgenützt werden und sie die Quelle ihres Unglücks sein müsse. Man beschliesst, ihr eine Lektion zu erteilen und ihr -vorübergehend – das zu nehmen, was ihr am teuersten ist: ihr Kind. Der Plan schlägt fehl. Durch Unachtsamkeit verlieren die Drei das Kind tatsächlich und geraten in Verdacht es entführt zu haben. Versuche, die Hälse aus den Schlingen zu ziehen gelingen nicht, die Situation artet in einen Krieg von allen gegen eine aus. Letztere liegt am Boden, über ihrem Kopf schwebt drohend ein Geschenk, das sie eben noch gemacht hat, und wird ihr gleich das Leben aus dem Schädel schlagen. Da offenbart sich ihren Gegnerinnen eine Wahrheit, die ihr Leben verändern könnte. Continue reading

10/2/11

Traumnovelle (2011)

Nach der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler

Ein wohlsituiertes Paar gerät in den Sog von Kräften, die das glückliche Leben zu zerstören drohen. Die beiden versuchen sich zu erklären. Aber umso schneller nur werden sie in die Arme einer neuen Welt getrieben, in der das Individuum hinter einer Maske verschwindet und in der scheinbar beengende Moralvorstellungen nicht existieren.

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02/22/11

Suburbia (2011)

von Eric Bogosian

Die Eltern sind aus der Großstadt aufs Land geflohen. Ins Grüne: Burnfield. Dort ist es sicherer, sauberer und gemütlicher als in der Stadt. Doch mit den Einfamilienhäusern, Vorgärten und dem Supermarkt ist das Idyll längst selbst zur Stadt geworden.

Der Mikrokosmos Burnfield ist SubUrbia, weder ländlich noch urban. In dieser kleinen bürgerlichen Welt werden die Kinder der Siedler erwachsen. Sie suchen das Leben, das anderswo zu pulsieren scheint. Continue reading

12/4/10

Kap Hoorn (2010)

Ein Mann mittleren Alters kehrt ins abgeschiedene Paradies seiner Jugend zurück: an jenen Seestrand, an dem er – so erinnert er sich – die vollkommensten Tage seines Lebens verbracht hatte. Hier war er ganz er selbst gewesen, ein freier Mensch. Continue reading

12/24/09

Den Tod Im Nacken & Black White (2009)

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2003 schreibt Réjane Desvignes im Auftrag von Deutschlandradio ein Hörspiel, das auf Vians erstem Skandalroman basiert. Im darauffolgenden Jahr dreht Bauersima eine Adaptation des Romans nach einer von Vians Buch inspirierten Geschichte, die er zusammen mit Réjane Desvignes verfasst.

Boris Vian ist am 23. Juni um 10 h 10 im Cinéma Marbeuf während einer privaten Voraufführung von “J’irai cracher sur vos tombes” gestorben. Zum Gedenken an den 50en Todestag Vians beschliessen die Autoren im Frühjahr 2009 die beiden Projekte neu zu überarbeiten. Die Uraufführungen finden im Uto Kino Theater in Zürich statt. Continue reading

02/20/06

Boulevard Sevastopol (2006)

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Anna sieht man auf einer erotischen Website. Anna sieht man auch in einer Wiener Vorstadtwohnung, zusammen mit Larissa, Sveta, Georgij, Vienna und deren Mutter. Anna sieht man nicht in Paris, wo sie immer hinwollte, nicht in Moskau, wo sie herkam. Vielmehr sieht man die Medizinstudentin gefangen im Schleppernetz aus Gewalt und Schuldforderungen.

Also sucht sie die Freiheit an einem Ort, der sie das Schmuddeldasein vergessen lassen soll: dem Internet.

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09/19/05

Lucie de Beaune (2005)

Frankreich 1670: Louis XIV sucht das Bündnis mit seinem Cousin König Charles von England, um mit ihm zusammen in den Krieg gegen die Niederlande zu ziehen. Dieses Bündnis zu vermitteln soll ihm seine ehemalige Geliebte Henriette von England helfen, Charles’ Schwester und Mitglied des französichen Hof. Aus zurückgewiesener Liebe aber grollt Henriette dem König und frönt ihrer Leidenschaft für die dramatischen Künste Corneilles und Racines.

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06/19/04

Bérénice de Molière (2004)

Eine literarhistorische Kuriosität: zwei französische Dramatiker, Corneille und Racine, schreiben zur Zeit Ludwig XIV. parallel an demselben Stoff: Bérénice. Selbst die Uraufführung beider Stücke findet im Abstand von wenigen Tagen statt. Das Thema ist bei beiden das gleiche: wie sind Vernunft und Leidenschaft in Einklang zu bringen?
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11/19/03

69 (2003)

Im Winter 2002 wurde in Deutschland eine Person verhaftet, die einen Liebhaber auf dessen Wunsch hin gegessen hatte. Das Essen eines Menschen ist in Deutschland zwar nicht verboten, aber Liebe darf trotzdem nur bedingt durch den Magen gehen: Laut § 216 des Strafgesetzbuches wird Tötung auf Verlangen in Deutschland mit sechs Monaten bis fünf Jahren Haft bestraft.

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10/24/03

Dantons Tod (2003)

Dantons Tod ist ein Drama in vier Akten von Georg Büchner. Es wurde von Mitte Januar bis Mitte Februar 1835 geschrieben. Im gleichen Jahr erschien eine von Karl Gutzkow herausgegebene Fassung im Literatur-Blatt von Eduard Dullers Phönix.

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02/24/03

Film (2003)

Im Anwesen der alternden Schauspielerin Marina von Berg treffen sich Filmleute zur Party. Draußen hört es nicht auf zu schneien. Drinnen spielt Mambo-Kurt Seichtes und Schönes auf seiner Orgel. Bald ist klar: Man ist eingeschneit, keiner kann die 70er-Jahre-Villa verlassen. Anlass der Party ist der Abschiedsfilm der Diva, der bald gedreht werden soll.
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08/24/02

Shape of Things (2002)

When Adam, an English Literature major at Mercy College, a fictitious Midwestern college, meets Evelyn, an attractive graduate art student, at the local museum where he works, his life takes an unexpected turn. Never having had success with women, he is flattered when Evelyn shows an interest in him and, at Evelyn’s suggestion, begins regular exercise regiment, eats healthier foods, and purchases contact lenses.

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04/24/02

Tattoo (2002)

“Fred und Lea, er ein Schriftsteller, sie Schauspielerin, haben sich so gern, dass sie die beengten Verhältnisse in ihrem Ein-Zimmer-Produktions-Wohnküchenklo mit Fassung tragen und unkorrumpierbar durch noch so lukrative Schwachsinnsangebote vom Fernsehen sind. Bis Tiger auftaucht, Leas alter Freund, der eine steile Karriere als absolut trendgerechter Künstler an der Westküste gemacht hat und selbst das reinste Kunstwerk ist:
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03/24/02

Futur de Luxe (2002)

Es ist wahrscheinlich, dass wir uns in Richtung einer Welt bewegen, in der die Grausamkeit der Kunst sich ein für allemal in unser Erbgut mischen wird. In Zeiten der technischen Reproduzierbarkeit menschlicher Wesen wird die Pop-Art ihre Perfektion als Population-Art erreichen.

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12/24/01

Factory (2001)

von Igor Bauersima

Factory spielt in der Welt von Andy Warhol, von Jacques Derrida und Christoph Schlingensief, von Reality-TV und Internetfirmen von interaktiven Medien und Terror. Factory spielt in einer Welt, in der ein Künstler nicht versucht, sein Bild von der Realität zu beschreiben, sondern die Welt zum Autor seiner Gedanken macht, in einer

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09/24/01

Launischer Sommer (2001)

Bauersimas LAUNISCHER SOMMER, die freie Adaption der Novelle aus dem Jahre 1926, ist eine Parabel auf den schlechtberatenen Kapitalisten, der Stagnation für moralisch hält, der zugleich einen hirnlosen Pragmatismus praktiziert, den er nicht mal vor sich selbst verantworten kann, der entsprechend nicht zu gesundem Selbstvertrauen, sondern zu schlechtem Gewissen neigt und der sich schließlich durch mystische Belämmerung aller Art zu vergewissern sucht, dass moralisches Handeln und vernünftiges Denken nicht dasselbe und sowieso unmöglich sind. Continue reading

11/24/00

norway.today (2000)

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Since its premiere in late 2000 at the Düsseldorf Play House, Norway.Today has been staged well over a 150 times around the world and has been translated more than 25 languages. Based on a true story, Norway.Today is an existential romantic comedy about two lost souls searching for the meaning of life in death.
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03/24/00

Exil (Zurich, 2000)

Was Pirandello mit seinen sechs Schauspielern nachträglich und szenisch vom Autor einfordern ließ, schreibt Exil sich selber ein. Der Text beginnt mit dem Bild der schreibenden Autorin an ihrem Computer, deren orientierungsloses und sinnloses Schreiben in einer Schreibblockade unmittelbar Gestalt annimmt. Die Genesis des Textes ist auch die der Figuren, die sich in der Blockade ihrer Autorin schier krümmen.

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03/24/99

Context (1999)

Drei Freunde treffen sich nach zehn Jahren aufgrund einer schriftlich festgehaltenen Abmachung wieder:

In zehn Jahren am 26.5.99 um 20 Uhr treffen wir uns bei den Pyramiden und rauchen was. Bis dahin geloben wir uns auf Leben und Tod nach folgenden Grundsätzen zu richten komme was wolle: mach dir dein eigenes Bild weit weg von zu Hause komme was wolle. | CASPER | OLGA | NILS

Das Widersehen der drei Studienfreunde verläuft alles andere als reibungslos. Hin und hergerissen zwischen tiefer Freundschaft und unausgesprochenen Verletzungen versuchen die drei semantischen Scharfschützen, der drohenden Aussprache zu entkommen. Aber die Worte beginnen allmählich ein berauschtes Eigenleben zu führen. Continue reading

02/24/98

Forever Godard (1998)

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“Das ist der Konflikt: Lin will geliebt werden ohne zu singen, Imi will leben und pfeift auf die Realität, Pat will Aktion und sucht Sicherheit, Du willst alles wissen und glaubst jedes Wort und Ike glaubt, dass alles in Ordnung ist, obwohl er es besser weiss.” (Jacques, Forever Godard)

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10/24/97

Mixed (1997)

Ein sehr wohlhabendes Geschwisterpaar trifft sich mit ihren beiden Partnern zu einer Partie Mixed auf dem familieneigenen Tennisplatz. Ein ungeladener Gast unterbricht die angespannte Runde, schwingt sich zum Schiedsrichter auf und wird durch eine ebenso schwungvolle Backhand an den Kopf ausgeschaltet. Was folgt ist ein Spiel in dem keine Regeln mehr zu gelten scheinen.

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09/24/97

Snobs (1997)

Walter Serner und Christian Schaad treffen sich zu einem Gläschen im Odeon. Schaad erhält von Serner als Aufmerksamkeit eine taubstumme Prostituierte geschenkt, aber das Geschenk ist ein “cadeau empoisonné”.
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08/19/95

Tourist Saga (1995)

Tourist Saga ist ein Zwitter zwischen einem Fernsehspiel über einen kleinen postsovjetischen Polizeibeamten, der von der fixen Idee besessen ist, der Wahrheit auf die Spur zu kommen,  und einer  Gewaltorgie auf der Bühne, die sehr viele blutige Leichen zurücklässt.

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08/24/94

Plane Thoughts (1994)

Plane Thoughts ist eine relativ kurze und lose Szenenfolge über Bordpersonal und Passagiere einer Linienmaschine vor und während ihrem letzten Flug – ein klassischer Katastrophenfilm im Taschenformat, 3 Jahre vor “Titanic”, und ebenso gehaltvoll…
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