Nach der gleichnamigen Novelle von Arthur Schnitzler
Ein wohlsituiertes Paar gerät in den Sog von Kräften, die das glückliche Leben zu zerstören drohen. Die beiden versuchen sich zu erklären. Aber umso schneller nur werden sie in die Arme einer neuen Welt getrieben, in der das Individuum hinter einer Maske verschwindet und in der scheinbar beengende Moralvorstellungen nicht existieren.
Der junge Arzt lässt sich nach einer Krankenvisite, bei der er sich der hysterischen Verliebtheit der Tochter eines verstorbenen Patienten erwehren musste, scheinbar ziellos durch die nächtliche Stadt treiben. Er folgt einer Prostituierten ins Haus, beschränkt sich dann aber nur auf ein Gespräch mit ihr. Er begegnet einem alten Studienkollegen, der als Pianist an „geheimen Abenden“ arbeitet. Er folgt ihm zu einem abgelegenen Landhaus und taucht in eine ihm bis dahin unbekannte Welt der Enthemmung ein. Als er dort eine Frau sieht, die ihr Gesicht hinter einer Larve verbirgt, aber ihren wunderbaren Körper unverhüllt zeigt, ist er bereit, sich ihr hinzugeben.
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Premiere: 29. September 2011, Theater in der Josefstadt, Wien
Buch, Regie, Bühne – Igor Bauersima
Musik – Klaus von Heydenaber
Video – Georg Lendorff
Kostüme – Johanna Lakner
Sounddesign – Reinhard Köberl
Licht – Manfred Grobs
Mitarbeit Bühne – Eva Andersch-Hartner
Dramaturgie – Gwendolyne Melchinger, Réjane Desvignes
Ferenc – Alexander Pschill
Alva, Warnerin – Hilde Dalik
Bernard, Pianist – Michael Dangl
Mariannne, Betrunkene, Vera – Eva Mayer
Domino – Nina Fog
Gretsch – Alexander Strobele
Alice – Antonia Jung
Amolik Pintel, Dr. Schneider, Opfer, Adler – Siegrfried Walther
Friedrich, Beamter, Portier – Matthias Franz Stein
Cuza, Beamter, Taxifahrer, Betrunkener – Oliver Huether
Zelda (Cello) – Meaghan Burke, Sophie Abraham, Stefanie Prenn
Nonnen – Hilde Dalik, Nina Fog, Antonia Jung, Eva Mayer
Mönche – Oliver Huether, Matthias Franz Stein, Alexander Strobele
Krankenschwestern – Hilde Dalik, Nina Fog, Eva Mayer
Ärzte – Matthias Franz Stein, Alexander Strobele
Regieassistenz – Sara Iovino
Souffleur – Maximilian Prantl
Inspizienz – Walter Fischer / Katharina Steyrleitner
Bühnenbildplanung – Domenico Stago
Kostümassistenz – Luise Gypser / Carina Bauer
Dramaturgiehospitanz – Sebastian von Lagiewski
S. Fischer Verlag, Frankfurt